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Die Elektrotherapie mittels Amplivet ist ein Therapieverfahren, bei dem drei therapeutisch wichtige Stromformen (Niederfrequenz, Mittelfrequenz, Schwellfrequenz) synchron fähig sind, tief in das gesamte durchströmte Gewebe einzudringen, auf Nerven und Muskeln einzuwirken und die Gewebezellen zu aktivieren.
Es spricht aber nicht nur Nerven und Muskeln gleichzeitig an, es arbeitet in derTiefe des Gewebes und das auf Zellebene. So kann man an Schädigungen in beliebiger Tiefe vordringen und so die wirklich geschädigte Struktur behandeln.
Durch diese Dreifach - Wirkung ist es möglich, sowohl Schmerzen zu lindern, die Blutzirkulation, den Lymphfluss und die Gewebeernährung zu verbessern, als auch direkt auf die Muskelfaser einzuwirken.
Aufgrund bislang erworbener Erkenntnisse in der Human- und in der Tiermedizin bieten sich Therapiemöglichkeiten bei nahezu allen Erkrankungen des Bewegungsapparates an.
Die Praxis hat gezeigt, dass degenerative Erkrankungen wie Arthrosen sich durch die MET Behandlung häufig auch dann noch beeinflussen lassen, wenn andere Therapieformen nicht mehr ansprechen.
Behandlung:
Die meisten Hunde empfinden die Behandlung mit dem Amplivet als sehr entspannend.
Eine Behandlungsserie umfasst üblicherweise 4-6 Behandlungen (je nach schwere und Art der Erkrankung)
Hier ein kleiner Auszug an bewährten Indikationen:
Muskulatur
Schmerzreflektorische Verspannungszustände, Myopathien, Muskelatrophien, Leistungssteigerung, Regeneration, Reintegration, Überbelastungen, Lumbago
Wirbelsäule & Gelenke
Arthritis, Arthrose, Spat, Ellenbogen- oder Hüftgelenksdysplasie (ED/HD), Kissing spines, Spondylitis/Spondylose, Bandscheibenvorfälle, Wirbelsäulensyndrome, Rückenmarkläsionen,
Sehnen & Bänder
Überbelastungen, Sehnenschaden, Distorsionen
Knochen
Frakturen, Hufrehe
Verletzungsfolgen / Gewebe
Prellungen, Quetschung, Hämatome oder Wundheilungsstörungen, Gewebsverschlackungen, Lymphödeme- & mobilisation, Weichteilläsionen
Atemwegserkrankungen
COB/COPD (chronisch obstruktive Bronchitis), Asthma
Nerven
Paresen, Neuralgien, Neuropathien, Nervenläsionen, Spastiken, Inkontinenz, Reintegration
Kontraindikationen
Trächtigkeit, schweren Herzrhythmusstörungen, direkte Behandlung offener oder frischer Wunden, Behandlung infektiöser (bakteriell/viral) oder tumorösem Gewebe, akuten Infektionskrankheiten, gleichzeitiger Verabreichung von Lokalanästhetika, Thrombosen
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